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Kraft und Beweglichkeit

Kraft und Beweglichkeit sind essentiell wichtig für die Gesundheit. Und das gilt sowohl auf körperlicher als auch auf geistiger Ebene. Wie im Symbol des Yin und Yang, wohnt dem einen Pol immer auch der andere inne. So ist die Kraft, wenn sie in sich zu starr ist, nicht mehr stabil- das Element der Beweglichkeit in der Kraft macht diese erst resistent und wirklich stark. Genauso verhält es sich mit der Beweglichkeit, welcher, wenn sie im Übermaß vorhanden ist, ebenfalls etwas sehr Essentielles fehlt, nämlich der zusammenhaltende Kern. Darum sind Kraft und Beweglichkeit wichtige Bestandteile einer gesunden Lebensweise und sorgen auf körperlicher Ebene u.a. für eine gute Körperhaltung, bessere Durchblutung und Versorgung des Körpers. Auf geistiger Ebene sorgen sie für Durchhaltevermögen, Spontanität und Resilienz und so - auf allen Ebenen - für mehr  Lebensqualität. Wichtig ist, daß diese beiden Pole voranden sind und harmonisch interagieren.

Schon bei der Erstanamnese wird zumeist klar, welche Begungskonzepte und geistige Trainingskonzepte aus ayurvedischer Sicht für Sie passend sind.  Benötigen Sie Coaching auf der Ebene von Beweglichkeit, Ausdauer, Atemtechnik oder Meditation? Sind Sie eher steif oder zu beweglich? Haben Sie genügend Kraft oder fühlen Sie sich schon durch kleine Anstrengungen erschöpft? Wie steht es mit Ihrer Ausdauer?

Ich habe dazu verschiedene Bewegungungskonzepte ausgearbeitet, welche in Form von Einzelunterricht gebucht werden können.

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Yoga-Therapie

Ein persönliches, individuelles, angepasstes Übungsprogramm wird für Sie entwickelt, dabei lernen und praktizieren Sie unter therapeutischer Betreuung.

Inhalte der Yogatherapie (je nach Indikation):

  • Körperübungen (asanas) - verschiedene Techniken, unterschiedliche Stile, individuell angepasst
  • Atemtechniken (pranayama)
  • Tiefenentspannung, Meditationstechniken, Wahrnehmungsübungen
  • Reinigungstechniken (kriyas)
  • Klangtherapie (je nach Indikation)

 

Anwendungsgebiete der Yoga Therapie

  • Bewegungsapparat
  • Verdauungssystem
  • Atmung
  • Hormonsystem
  • Herz/Herzkreislaufsystem
  • Gynäkologie und Geburtsvorbereitung
  • Stressbedingte und psychische Beschwerden

 

Atemtechniken

Die Kontrolle des Atems ist eine der besten Techniken, um die Nerven zu reinigen und zu stärken und sich von Emotionen zu reinigen. Das Wirkprinzip ist einfach zu verstehen, wenn man sich vor Augen führt, wie sich der Atem durch Emotionen beispielsweise Wut, Angst oder Sorgen verändert: Er wird oberflächlicher und unregelmäßiger. Der Rückschluss ist daher, dass regelmäßiges, tiefes und ruhiges Atmen die Emotionen ausgleicht und den Geist zur Ruhe kommen lässt. Durch regelmäßige Praxis erzielt man einen stärkenden Effekt auf das gesamte Nervensystem. Wir lernen also durch das Atmen die Psyche zu kontrollieren und unsere Resilienz negativen Emotionen gegenüber zu stärken. Deshalb ist Atemtechnik eine wichtige (begleitende) Therapieform bei allen psychischen und psychosomatischen Krankheiten. Ein weiterer Nutzen der Atemtechniken ist die Sauerstoffzunahme im Blut- Verbesserung der Hirnfunktionen, des Stoffwechsel und Erweiterung der Lungenkapazität.
Dauer 45min/60 min (im Rahmen von Gruppen-oder Einzelunterricht)

Meditationen

Es gibt zahlreiche Meditationstechniken, die aber alle ein gemeinsames Ziel haben. Den Geist zur Ruhe zu bringen. Da Meditation auch als “Frucht” bezeichnet wird, ist sie nicht direkt erlernbar, ohne vorher den Geist und die Sinne geschult zu haben. Dies geschieht über vorangehende Techniken, die vor allem darauf abzielen, die Aufmerksamkeit über längere Zeit ruhig auf ein Objekt (zum Beispiel den Körper, ein Bild oder auf einen Klang) zu richten. Ist das erreicht, wird es dem Praktizierenden möglich, sich in sich selbst zu versenken und jenseits der Gedanken mit seinem inneren Selbst in Kontakt zu treten und die wahre Natur des Lebens zu erkennen.
Mit einfachen Techniken, die man mit wenig Zeitaufwand (aber regelmäßig ) täglich üben kann, bereitet man Geist und Körper auf die Meditation vor. Die Meditation ist ein sehr wichtiges Werkzeug, um Heilung zu begleiten bzw. den Nährboden für Heilung zu schaffen. Auch hier besonders empfohlen bei Mitbeteiligung der Psyche im Krankheitsprozess.
Dauer 60 min (im Rahmen von Einzel-oder Gruppensitzungen).